Künstliche Intelligenz entwickelt sich rasant - vom Textgenerator chatgpt bis hin zu KI-basierten Freundschaften; doch kann es so etwas wie eine künstliche Seele geben? Die Ausstellung setzt sich auf ihre ganz eigene Art und Formensprache mit dieser Frage auseinander.
Die Arbeiten aus Kunststoff verweben in ihrer Transparenz Licht und Raum und lassen so die Grenze zwischen Materiellem und Immateriellem verschwimmen. Sie veranschaulichen bildhaft, dass unsere Welt viel mehr ausmacht, als das vordergründig Greifbare. Die Objekte tanzen durch die Choreografie des Lichts zwischen Realität und Imagination. Und doch bleibt durch ihre Stofflichkeit eine gewisse Distanz und Unnahbarkeit – eben etwas Künstliches.
Anima artificialis ist eine poetische Reflexion über die wunderbare Unvollkommenheit, das Empfinden und das Mysterium des Menschseins.
Eintritt frei