1.  Schwerpunkte unserer pädagogischen Arbeit

1.1. Unser Bild vom Kind

„Du bist einzigartig“

Du bist du, wirst nie ein anderer sein. Dies ist deine Zeit, dies ist dein Leben. Was dir wichtig ist, entscheidest du allein, es kann dich, wie jeden Tag, nur einmal geben. (Volksweise)

Kinder sind einzigartig in ihrem Temperament, ihren Anlagen und Fähigkeiten, ihren Aktivitäten und in ihrem Entwicklungstempo. Bereits kleine Kinder wollen von sich aus die Welt entdecken, erforschen und verstehen. Ihre Neugierde und ihr Drang nach Selbständigkeit sind groß. Kinder brauchen eine Atmosphäre, in der sie sich angenommen wissen und wohl fühlen.

Kinder erleben sich in unserer Einrichtung als Teil einer Gemeinschaft, denn sie spielen und lernen in großen und kleinen Gruppen miteinander. Sie schließen erste Kontakte und Freundschaften und öffnen sich für neue Erfahrungen. Eine wohlwollende Atmosphäre der Geborgenheit ist für die Kinder wichtig. Sie trägt dazu bei, dass die Kinder Freude am Alltag in unserer Einrichtung haben. Und auch die Eltern spüren: Hier geht es meinem Kind gut.

Wir achten darauf, dass alle Kinder, die großen und die kleinen, die stillen und die lauten, die fixen und die langsamen, die Kinder deutscher und ausländischer Familien vermittelt bekommen: Ihr alle gehört zu uns!

1.2. Inklusion

„Es gibt keine Norm fürs Menschsein, es ist normal, verschieden zu sein.“
(Richard von Weizäcker)

Ganz nach unserem Leitsatz „ihr alle gehört zu uns“, ist es nur verständlich, dass wir gerne auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf, von Behinderung bedrohte, oder behinderte Kinder in unserer Einrichtung aufnehmen. Die Kinder werden bei uns ganz individuell, nach ihren eigenen Fähigkeiten und Fertigkeiten durch eine Vielfalt von Lernanreizen gefördert. Das hat den Vorteil, dass ihnen im vertrauten Umfeld eine intensive Betreuung ermöglicht werden kann. Zur professionellen Förderung beziehen wir auch noch Fachdienste (z.B. Heilpädagogen, Physiotherapeuten, ect.) mit ein.

Für den zeitlichen Mehraufwand werden entweder kleinere Gruppenstärken oder mehr Personalstunden angeboten.

Somit wird der Kindergarten- bzw. Krippenalltag für alle Kinder in ihrem heimischen Umfeld gemeinsam erlebbar gemacht. Von der sozialen Komponente wie Rücksichtnahme, Toleranz, Empathie usw. können wir alle profitieren.

1.3. Pädagogisches Leitbild

Im Bereich der Elementarpädagogik gibt es viele unterschiedliche Ansätze wie z.B. die Montessori- oder Waldorfpädagogik, den Lebensbezogenen Ansatz, den Situationsorientierten Ansatz usw. Da wir möglichst jedem Kind und den dazugehörenden Familien mit ihren einzigartigen Bedürfnissen gerecht werden wollen und ein breit gefächertes Angebot bieten möchten, haben wir aus den verschiedenen Ansätzen das für uns Beste ausgewählt. Wir sind der Meinung:

„Die Mischung macht`s“

Wir stellen das Kind mit seinen individuellen Bedürfnissen in den Mittelpunkt.

1.4. Die Rechte der Kinder

Jedes Kind hat das Recht auf:

  • bestmögliche Bildung und Erziehung
  • von Anfang an in seiner Persönlichkeit und Individualität angenommen und akzeptiert zu werden
  • auf Wertschätzung und Respekt in seiner Entwicklung
  • Zeit und Ruhe zu bekommen, um sich in die kleine und auch große Gruppe integrieren zu können
  • seine eigenen Interessen einzubringen und somit das Bildungs- und Einrichtungsgeschehen mit zu gestalten
  • seinen Bewegungsdrang weitgehend auszuleben
  • Gefühle auszudrücken wie z.B. Begeisterung, Freude, Angst, Trauer, Wut.

Vom Ich heraus, dem Recht des Einzelnen auf Achtung seiner Individualität zum Du finden, der Achtung vor dem Anderen, der Natur, den Dingen und so das Wir stärken, Teilen lernen, Wir-Gefühl, sich als Gruppe empfinden.

Im liebevollen Umgang begleiten wir das Kind beim Erleben seines Alltags hier in der Einrichtung. Dazu geben wir ihm Rückhalt und Stütze, helfen bei Konfliktlösungen, einander verzeihen, sich behaupten können und teilen lernen. Jedes Kind darf sich in der Einrichtung geborgen fühlen, um das Gefühl der Zugehörigkeit und des Vertrauens zu entwickeln. Es wird in seiner Persönlichkeit ernst genommen und gestärkt, in seiner Entwicklung gefördert und unterstützt.

2.  Basiskompetenzen

Unter Basiskompetenzen versteht man grundlegende Fertigkeiten und Persönlichkeitsmerkmale, die es dem Kind ermöglichen mit anderen Kindern und Erwachsenen in Kontakt zu treten und sich mit seiner Umwelt auseinander zu setzten.

Einen wesentlichen Einfluss auf die Basiskompetenzen hat das Bedürfnis des Kindes nach

  1. sozialer Eingebundenheit (sich anderen zugehörig zu fühlen, geliebt und respektiert zu werden),
  2. Autonomieerleben (das Kind handelt selbstgesteuert – es ist verantwortlich für seine eigenen Handlungen),
  3. Kompetenzerleben (aus eigener Kraft Probleme und Aufgaben selbst bewältigen).

Für das Wohlbefinden des Menschen und die Bereitschaft, sich im vollen Umfang seinen Aufgaben zuzuwenden und zu lernen, ist die Befriedigung dieser Grundbedürfnisse entscheidend.

Hieraus ergeben sich zwei weitere Kompetenzen, die

  • lernmethodische Kompetenz, d. h. lernen wie man lernt,
  • die Widerstandsfähigkeit (Resilienz), kompetenter Umgang mit persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Veränderungen/Belastungen.

Das Kind hat bereits, wenn es zu uns in die Einrichtung kommt, vielseitige und grundlegende Kompetenzerfahrungen mit Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden gemacht. Wir holen das Kind da ab, wo es in seiner persönlichen Entwicklung, seiner Kompetenzerfahrung steht.

Wir verstehen uns als Begleiter und Unterstützer in einer der wichtigsten Entwicklungsphasen des Menschen. Gemeinsam mit den Eltern möchten wir dem Kind viele Kompetenzerfahrungen ermöglichen, um somit die von den Eltern geschaffenen Grundlagen zu ergänzen und zu erweitern.

2.1. Übergänge

„ Jeder Beginn ist ein Gewinn“

Eingewöhnung in die Krippe

Ein guter Start in die Krippe wird den Kindern durch die "sanfte Eingewöhnung" in Anlehnung an das Berliner Modell ermöglicht. Zunächst wird mit den Eltern ein Eingewöhnungsgespräch geführt. In den ersten drei Tagen hält sich das Kind mit seiner vertrauten Bindungsperson nur ein bis zwei Stunden in der Einrichtung auf, ohne von ihr getrennt zu werden. Die Bindungsperson begleitet das Kind mit Aufmerksamkeit, ohne jedoch aktiv in das Gruppengeschehen einzugreifen, indem sie z.B. mit ihrem Kind spielt. Sie dient dem Kind in der neuen Situation als "sichere Basis". Für die Eingewöhnung braucht das Kind einen konstante Bezugserzieherin. Die ersten Kontaktaufnahmen der Erzieherin orientieren sich am Verhalten des Kindes. Ca. am vierten Tag wird ein erster Trennungsversuch von der Bindungsperson unternommen (ca. 30 Minuten, je nach Verhalten des Kindes). Diese bleibt während dessen in der Einrichtung. Die Eingewöhnung dauert so lange, bis das Krippenkind eine sichere Bindung zu seiner Erzieherin aufgebaut hat und sich von ihr trösten lässt. Die Eingewöhnungsphase kann 2 - 4 Wochen dauern. Die konkrete Dauer und Gestaltung muss aufgrund des gezeigten Bindungsverhaltens des Kindes mit den Eltern abgesprochen werden.

Übertritt in den Kindergarten

Vor den Eintritt in den Kindergarten dürfen die Krippenkinder bereits öfter mit einer Krippenbetreuerin die künftige Kindergartengruppe besuchen. Da die Krippenkinder durch den gemeinsamen Gartenaufenthalt und hausübergreifende Aktionen bereits mit den Kindergartenkindern und dem Team vertraut sind, können wir somit einen optimalen Start in die neuen Gruppe ermöglichen.

Übertritt in die Grundschule

Durch eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Lehrkräften der Grundschulen, die Übergabegespräche zwischen Fachpersonal und Lehrkraft sowie dem Besuch der Kinder in der Grundschule können wir den zukünftigen Schulkindern einen optimalen Start in die Schule ermöglichen.

3. Förderbereiche

3.1. Sprachliche Bildung und Erziehung

„Erzähl mir was“

Eine wesentliche Voraussetzung für Bildung und der Teilnahme am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ist die Sprachkompetenz. Die sprachliche Bildung ist ein fortlaufender und langfristiger Prozess, der bereits in den ersten Lebenswochen des Kindes beginnt. Sprachliche Bildung und Erziehung findet in Alltagssituationen wie z.B. den Gesprächen miteinander, beim Vorlesen von Geschichten und Bilderbüchern, beim Singen von Liedern, beim Erzählen im Morgenkreis usw. statt. Für die Vorschulkinder bieten wir ein spezielles Sprachtraining nach dem Würzburger Modell an.

3.2. Mathematische Bildung und Erziehung

„Eins und eins macht zwei“

Für die Entwicklung mathematischer Kompetenzen werden den Kindern in unserer Einrichtung grundlegende mathematische Erfahrungsbereiche regelmäßig angeboten (z.B. Zahlen, Zahlwörter, Messvorgänge, Formen, Räume). Vieles, was Kinder im Alltag erleben und vieles, womit Kinder spielen, bietet mathematische Grunderfahrungen, wie z.B. Fingerspiele, Tisch-, Würfel- und Kinderspiele, mit dem Kalender arbeiten, Reime und Abzählverse, Lieder und rhythmische Spielangebote.

3.3. Umweltbildung und -erziehung

„Der kreative Künstler ist die Natur“

Ziel der Umweltbildung und -erziehung ist die Stärkung von Kompetenzen und Werterhaltungen zum verantwortungsbewusstem Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen. Bereits junge Kinder bringen die Voraussetzungen dafür mit, diesem Ziel im Rahmen entwicklungsangemessener Lernprozesse zu entsprechen. Durch Exkursionen zu den Wiesen, den Feldern, dem Wald und dem Bach in unserer nahen Umgebung geben wir, so oft wie möglich, den Kindern die Gelegenheit ihre Umwelt zu erkunden und zu erleben.

3.4. Gesundheits- und Bewegungserziehung

„Ein gesunder Körper ist gerne gepaart mit einer heiteren Seele“

Wir legen Wert darauf, Kindern eine grundsätzliche Ästhetik bei der Gestaltung der gemeinsamen Mahlzeit zu vermitteln. Das Einnehmen von Mahlzeiten verstehen wir als soziale Situationen, in denen Gespräche stattfinden und gemeinsame Erfahrungen gemacht werden können. Die Kinder werden an Neues herangeführt, erleben was ihnen schmeckt, oder auch nicht. Die Mahlzeiten werden täglich frisch von unserer Köchin zubereitet. Hierbei wird auf einen abwechslungsreichen und saisonal angepassten Speiseplan geachtet.

Das Angebot an Bewegung gestalten wir sehr abwechslungsreich und spielerisch. Wichtig dabei ist uns, den Spaß und die Lust an der Bewegung zu erhalten und die Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten zu erweitern. Ebenso fördern diese Körpererfahrungen die motorischen wie auch die sozialen Kompetenzen des Kindes. Um dem natürlichen Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, nutzen wir die Möglichkeiten, uns im Garten oder im Turnraum auszutoben.

3.5. Musikalische Bildung und Erziehung

„Hast du Töne“

Kinder haben Freude daran Töne und Klänge zu lauschen, diese selbst zu produzieren sowie die Klangeigenschaften von Materialien zu erforschen. Der Umgang mit Musik fördert die ganze Persönlichkeit des Kindes ebenso die Sprachentwicklung, das Rhythmusgefühl und das Körperbewusstsein. Aktivitäten rund um die Musik sind ein durchgängiges Prinzip im pädagogischen Alltag, sie finden sich nahezu täglich in unserem Angebot.

3.6. Naturwissenschaftliche Bildung und Erziehung

„Spielend begreifen“

„Was passiert, wenn ich einen Stein in die Pfütze werfe?“ Wir können in das hochkonzentrierte, erstaunte Gesicht eines Kindes blicken, wenn es, ganz fasziniert, mit den Blicken den hochspringenden Tropfen folgt, dann die Kreise, die sich um den Stein ziehen, im Wasser beobachtet. So lernt es ganz nebenbei in verschiedenen Spielsituationen unsere Naturgesetze kennen. Im Kindergarten werden zusätzlich gezielte Experimente passend zu den Projekten angeboten.

3.7. Religiöse Bildung und Erziehung

„Schön, dass es dich gibt!“

Die Auseinandersetzung mit Religion prägt die emotionale und soziale Entwicklung des Kindes und kann als Orientierungshilfe in einer komplexen Welt dienen. Uns sind die Vermittlung christlicher Werte und die Hinführung zum Glauben wichtig. Dies geschieht altersentsprechend z.B. durch die Gestaltung eines Gottesdienstes zum Martinsfest. Auch das Feiern christlicher Feste im Jahreskreis sowie die Vorbereitung auf diese Feste, anhand von religionspädagogischen Geschichten und Erzählungen, ist ein fester Bestandteil unserer religiösen Erziehung. Zu unseren Erziehungszielen gehört der achtsame und tolerante Umgang mit anderen Religionen.

3.8. Ästhetische, bildnerische und kulturelle Bildung und Erziehung

Ausgangspunkt ästhetischer und bildnerischer Erziehung sind die fünf Sinne:

riechen, schmecken, hören, sehen, tasten

Wir achten darauf, dass die Kinder diese Bereiche ganzheitlich und vielfältig erleben. Sie erkennen und benennen Farben, malen frei oder angeleitet mit verschiedenen Techniken und erproben den Umgang mit verschiedenen Materialien. Durch das Betrachten von Bildern, Kunstwerken und Fotos erleben sie Kunst auf vielfältige Weise. Die Kinder verkleiden sich und können so in Rollenspielen ihrer Phantasie freien Lauf lassen.

„Wenn du mit anderen ein Schiff bauen willst, so beginne nicht mit ihnen Holz zu sammeln, sondern wecke in ihnen die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.“

(Antoine de Saint – Exupéry)

3.9. Medienbildung und Erziehung

Kinder wachsen von Geburt an mit Medien auf – von Anfang an sind Medien in die kindliche Entwicklung mit einbezogen. (BEP)

In unserer Einrichtung machen wir uns auditive (Radio, CD- Spieler), visuelle (Fotos, Bücher) sowie audiovisuelle (Video bzw. DVD) Medien zu Nutze. Für die sprachliche, aber auch die musikalische Bildung und Erziehung spielen Druck- und Hörmedien (z.B. Bücher, Musik CDs beim Turnen) eine zentrale Rolle. Wir achten darauf, dass den Kindern ein abwechslungsreiches Angebot zur Verfügung steht.

4.  Unser Tagesablauf

„Schön, dich zu sehen“

4.1. Die Bringzeit

Je nach Buchungszeit bringen Sie Ihr Kind in der Zeit zwischen 7.00 Uhr und 8.30 Uhr in die Einrichtung.

4.2. Die Freispielzeit

In der Freispielzeit, die bis ca. 10.30 Uhr dauert, wählen die Kinder selbständig ihre Spielpartner, das Spielmaterial, die Spieldauer und den Spielort. Im Spiel verarbeiten und vertiefen Kinder ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Aktuelle Geschehnisse und Konflikte werden thematisiert, durchlebt und bewältigt. Die Kinder können so ihre eigenen Grenzen und auch die der anderen Kinder erkennen und dabei lernen, diese zu akzeptieren. Diese Zeit wird auch für Angebote und Förderungen mit einzelnen Kindern oder in Kleingruppen genutzt.

4.3. Der Morgenkreis

Wir beginnen den Morgenkreis mit Liedern und Fingerspielen, beziehen aktuelle, oder jahreszeitliche Themen mit ein, besprechen den Tagesablauf, im Kindergarten auch den Wochentag und das Datum und sehen welche Kinder fehlen oder krank sind.

4.4. Die Brotzeit

Krippe

Unsere gemeinsame Brotzeit findet mit selbstgebackenen Semmeln und frischen Obst und Rohkost täglich um 9:00 Uhr statt.

Kindergarten

Während der Freispielzeit haben die Kinder die Möglichkeit, an einem Tisch mit fünf weiteren Kindern Brotzeit zu machen. Bei Festen und Feiern essen wir alle zusammen.

4.5. Pädagogische Angebote

Im Anschluss an die Freispielzeit und dem gemeinsamen Aufräumen finden unsere gezielten Angebote statt. Gemeinsam hören wir Geschichten, betrachten Bilderbücher, lernen Lieder, gehen zum Turnen, experimentieren oder spielen im Kreis Singspiele usw.

In der Krippe werden die pädagogischen Angebote weitgehend im Morgenkreis oder während der Freispielphase in Kleingruppen angeboten.

4.6. Das Spiel im Garten

Um dem Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu werden, gehen wir, wenn es das Wetter und die Zeit erlaubt, täglich in den Garten oder spazieren.

4.7. Das Mittagessen

Um 11.15 Uhr (Krippe), beziehungsweise um 12.45 Uhr (Kindergarten) gibt es ein kindgerechtes, ausgewogenes Mittagessen, welches wir tägl. frisch gekocht von unserem Caterer Andreas Leiter geliefert bekommen.

4.8. Der Mittagsschlaf

Die Krippenkinder, die länger als 12:00 Uhr in der Krippe bleiben, halten von 12:00 bis 14:00 Uhr einen Mittagsschlaf. Selbstverständlich legen wir Kinder, die schon früher müde sind, individuell, nach ihren Bedürfnissen schlafen. Auch Kindergartenkinder, die noch einen Mittagsschlaf benötigen, haben die Gelegenheit, nach dem Mittagessen zu schlafen.

4.9. Unsere Nachmittagsangebote (Kindergarten)

In der Zeit von 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr finden an drei bis vier Nachmittagen verschiedene Nachmittagsangebote statt, z.B. Kreativwerkstatt, Waldnachmittag, Musik- und Spieleland, Büchermäuse o.ä.

4.10. Rituale

Rituale geben Sicherheit – sie sind ein Stück Beständigkeit und Bekanntheit in der Welt des Kindes. Rituale helfen Übergänge zu erleichtern, z.B. beim Abschied nehmen. Es ist uns wichtig diese Rituale zu pflegen, denn sie spielen in unserem Tagesablauf eine große Rolle. In vielen Situationen gehen wir mit Gesten, Worten und Handlungen nach einer festgelegten Ordnung vor, z.B. legen wir Wert darauf, bei der Begrüßung sowie der Verabschiedung jedem Kind die Hand zu geben oder vor dem Essen einen Tischspruch zu sprechen.

4.11. Die Abholzeit

Die Abholzeit ist immer eine viertel Stunde vor Ende der Buchungszeit, z.B. 11:45 Uhr bis 12:00 Uhr, 12:45 Uhr bis 13:00 Uhr usw.

4.12. Feste und Feiern

Feste und Feiern im Jahreskreis erleben wir gerne gemeinsam mit den Kindern und auch mit den Eltern. Z.B. Geburtstage, Weihnachten, Ostern, Sommerfest usw.

4.13. Besondere Angebote (Kindergarten)

Einmal im Jahr bieten wir verschiedene Projekte an. So gehen wir z.B. in den Wald, machen mit den Kindern eine Projektwoche zu einem bestimmten Thema (z.B. Blaulicht, Garten, Farben usw.). Im zweijährigen Rhythmus erarbeiten wir mit den Kindern das Programm „Faustlos“, ein Training zur Gewaltprävention. Vom Elternbeirat werden z.B. Skikurs oder Schwimmkurs organisiert.

Kontakt

Admiral-Hipper-Straße 20
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Telefon 0881 682-0
Fax 0881 682-1199

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