Dieses Jahr wurde in Weilheim erstmals die schöne Idee von Jahrgangsbäumen für die Weilheimer ABC-Schützen umgesetzt. So pflanzte am 21. Oktober Weilheims Erster Bürgermeister Markus Loth gemeinsam mit den Erstklasskinder der Grundschule an der Ammer einen Zierapfelbaum in der Nähe des Trimmparks in der Au. Am Tag danach durften dann die Erstklässler der Hardtschule zusammen mit dem Bürgermeister neben dem Bolzplatz an der Hardtkapellenstraße eine Hainbuche zum Schulstart pflanzen.
Mit dabei waren außerdem die Lehrkräfte der Klassen, Sebastian Soyer, Leiter des Betriebshofs der Stadtwerke Weilheim, die städtische Klimaschutzmanagerin Angelika Baur, Gregor Leisching von den Stadtwerken sowie Joachim Michel von der Weilheimer Agenda 21.
„Die Bäume stehen symbolisch für die gute Zukunft, die wir den Kindern mit dem Eintritt ins Schulleben wünschen. Die Schule ist ein Ort, wo die Kinder prägende Erfahrungen sammeln. Der Jahrgangsbaum soll uns täglich daran erinnern, dass wir alle etwas tun müssen, um unsere gute Umwelt hier in Weilheim zu erhalten.“, erklärt Markus Loth, Erster Bürgermeister.
„Das Pflanzen von Bäumen in der Stadt ist ein Schwerpunkt unserer Bestrebungen als ‚StadtGrün naturnah‘-Kommune“, erklärt Sebastian Soyer, Leiter des Betriebshofs der Stadtwerke Weilheim. „Denn Bäume sind extrem wichtig für Jung und Alt, sie liefern uns frische Luft zum Atmen, spenden uns Schatten, speichern Kohlenstoffdioxid (CO₂) und sind wichtiger Lebensraum für heimische Tiere“, so Soyer.
„Wir freuen uns, dass wir dank der Förderung durch das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz des Bundesumweltministeriums vermehrt Bäume im Stadtgebiet pflanzen können“, so die städtische Klimaschutzmanagerin Angelika Baur.
Die Aktion soll in den kommenden Jahren fortgeführt werden.

