Die Weilheimer Kunstlandschaft bekam mit der Eröffnung des Weilheimer Skulpturenwegs am Tag der Deutschen Einheit 2023 ein neues Highlight: Dieser Weg umfasst zehn neu geschaffene Kunstwerke und vier schon länger bestehende Skulpturen und verbindet die Stadt- und Naturlandschaft mit der Geschichte Weilheims, dem Kunstschaffen vergangener Zeiten und der zeitgenössischen Kunst.
Er beginnt mit dem Geschichtsband aus Bronze, das bereits seit 2001 am Mittleren Graben zu finden ist, und geht an 13 weiteren Stationen von der Altstadt hinunter durch die Weilheimer Au bis an die Ammer. Auf dem Skulpturenweg kann man neue Eindrücke sammeln, das Stadtgebiet erkunden und bei einem Spaziergang Kunst, Kultur und Natur gleichermaßen genießen.
Die “Rote Welle” und die “Freischwimmerin” (im Hintergrund) sind zwei der insgesamt 14 Kunstwerke des Weilheimer Skulpturenwegs.
Mit ihrer Idee zu diesem Projekt wandten sich Weilheims Zweite Bürgermeisterin Angelika Flock und ihre Stadtratskollegin Marion Lunz-Schmieder zusammen mit der Kulturreferentin Ragnhild Thieler an die Künstlerin Andrea Kreipe und das Kunstforum Weilheim. Dieses übernahm gerne die Umsetzung. So entstand in Zusammenarbeit mit den Künstlern der von einer Jury ausgewählten Kunstwerke, der Stadt Weilheim und den Stadtwerken dieses
außergewöhnliche Kunstprojekt.
Umfassende Informationen zum Weilheimer Skulpturenweg finden Sie auf der eigens dafür eingerichteten Webseite www.skulpturenweg.kunstforum-weilheim.de. In der Tourist Info am Marienplatz gibt es zudem einen Flyer mit Lageplan, man kann dort auch einen wunderbaren Bildband zum Projekt erwerben.
Neben der großzügigen Förderung durch mehrere staatliche Stellen wie den Kulturfonds Bayern haben auch zahlreiche lokale Unternehmen und Firmen das Vorhaben unterstützt. Die Stadt Weilheim dankt all denjenigen ganz herzlich, die mit Begeisterung und großem Engagement zum Gelingen beigetragen haben.
